Oberverwaltungsgericht Niedersachsen
Urt. v. 21.05.1992, Az.: 6 M 1995/92

Nachbarwiderspruch; Aufschiebende Wirkung; Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs; Antragstellung bei Behörde

Bibliographie

Gericht
OVG Niedersachsen
Datum
21.05.1992
Aktenzeichen
6 M 1995/92
Entscheidungsform
Urteil
Referenz
WKRS 1992, 13377
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
ECLI:DE:OVGNI:1992:0521.6M1995.92.0A

Fundstellen

  • BRS 1992, 460-462
  • BauR 1992, 603-605 (Volltext mit amtl. LS)
  • DVBl 1993, 123-124 (Volltext mit amtl. LS)
  • IBR 1992, 511 (Volltext mit red. LS u. Anm.)
  • NJW 1993, 2553 (amtl. Leitsatz)
  • NVwZ 1993, 592 (amtl. Leitsatz)

Amtlicher Leitsatz

Kommt einem Nachbarwiderspruch gegen ein Bauvorhaben aufschiebende Wirkung zu, so kann ein Bauherr den Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs der Baugenehmigung grundsätzlich erst nach erfolgloser Anrufung der zuständigen Behörde bei dem Verwaltungsgericht stellen.