Anlage FGReMErl - Qualitätskriterien für das Regionalmanagement
Bibliographie
- Titel
- Fördergrundsätze für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Regionalmanagements der Zukunftsregionen in Niedersachsen
- Redaktionelle Abkürzung
- FGReMErl,NI
- Normtyp
- Verwaltungsvorschrift
- Normgeber
- Niedersachsen
- Gliederungs-Nr.
- 64100
Qualitätskriterien | Mindestpunktzahl | Maximalpunktzahl | ||
---|---|---|---|---|
1. | Richtlinienspezifische fachliche Kriterien | 40 | 70 | |
A) | Ausgangslage und Zielsetzungen | 2 | 5 | |
- | Kurze Darstellung des Beitrags des Regionalmanagements zur Verbesserung der Situation der Zukunftsregion | 2 | ||
- | Beitrag des Regionalmanagements zur Erreichung der Ziele des Zukunftskonzeptes und zur Umsetzung der Leitprojekte | 3 | ||
B) | Fachkompetenz und Erfahrung | 18 | 30 | |
- | Kompetenz des Projektträgers für die Aufgabenstellung: Die mit dem Regionalmanagement beauftragte Organisation verfügt über nachgewiesene Kenntnisse und Erfahrungen zur Projektentwicklung in den Handlungsfeldern des Zukunftskonzeptes und zur Umsetzung von regionalen Verbund- und Kooperationsprojekten | 15 | ||
- | Fachliche Eignung des Personals: Die mit der Umsetzung des Regionalmanagements beauftragte Organisation stellt über Stellenprofile sicher, dass das vorgesehene Personal fachlich geeignet zur Entwicklung von Vorhaben zur Umsetzung des Zukunftskonzeptes ist und über nachgewiesene Erfahrungen in regionalen Entwicklungsprozessen sowie über Kenntnisse der Förderlandschaft auf allen Ebenen über das Programm Zukunftsregionen hinaus verfügt | 15 | ||
C) | Umsetzung und Partizipation | 20 | 35 | |
- | Nachvollziehbare Beschreibung der Einbindung in die Organisationsstruktur der Zukunftsregion, der Aufgaben und Zuständigkeiten des Regionalmanagements | 7 | ||
- | Darstellung der Einbeziehung der relevanten Akteure und gesellschaftliche Gruppen bei der Entwicklung und Umsetzung von regionalen Vorhaben durch das Regionalmanagement | 7 | ||
- | Darstellung des Ablaufs von Entscheidungsprozessen für die Initiierung und Entwicklung von Projektideen | 7 | ||
- | Darstellung eines schlüssigen Konzepts zur Kommunikation und Verbreitung regionaler Projektansätze und Ziele der Zukunftsregion | 7 | ||
- | Schlüssige Erläuterung der beantragten Ausgaben im Verhältnis zu den dargelegten Aufgaben | 7 | ||
2. | Querschnittsziele | 20 | 30 | |
Gleichstellung, bspw.: | ||||
- | Gender-Kompetenz des Trägers | |||
- | Förderung der Vereinbarkeit von Beruf/Familie und Pflege | 15 | ||
- | Einführung und Erweiterung familienorientierter Maßnahmen | |||
Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung, bspw.: | ||||
- | Berücksichtigung besonderer Zielgruppen, wie z. B. Migrantinnen und Migranten, Zugewanderte, Ältere unter Berücksichtigung ihrer Belange und Lebenslagen | 5 | ||
- | Gleiche Teilhabe und barrierefreier Zugang für Menschen mit Behinderung | |||
Nachhaltige Entwicklung, bspw.: | ||||
- | Ressourcenschonendes Handeln | |||
- | nachhaltige und klimaschonende Wirtschaftsweise | 5 | ||
- | Wissensvermittlung und/oder Bewusstseinsbildung | |||
Gute Arbeit, bspw.: | ||||
- | Arbeitsbedingungen bei der Organisation bringen den Wert der Arbeitsleistung angemessen zum Ausdruck | 5 | ||
- | betriebliche Gesundheitsförderung |
Außer Kraft am 1. Januar 2030 durch Nummer 8 des Erlasses vom 21. April 2022 (Nds. MBl. S. 679)