Verwaltungsgericht Hannover
Beschl. v. 15.01.2004, Az.: 7 B 59/04
Einmalige Beihilfe für Praxisgebühr und Arzneimittelzuzahlung für Sozialhilfeempfänger; Abweichende Bemessung des Regelsatezs wegen Besonderheit des Einzelfalles
Bibliographie
- Gericht
- VG Hannover
- Datum
- 15.01.2004
- Aktenzeichen
- 7 B 59/04
- Entscheidungsform
- Beschluss
- Referenz
- WKRS 2004, 32368
- Entscheidungsname
- [keine Angabe]
- ECLI
- ECLI:DE:VGHANNO:2004:0115.7B59.04.0A
Rechtsgrundlagen
- § 22 Abs. 1 S. 2 BSHG
- § 1 Abs. 1 RegelsatzVO
- § 123 Abs. 1 VwGO
- § 38 BSHG
- § 28 GMG
Fundstelle
- NJW 2004, 873-874 (Volltext mit amtl. LS)
Redaktioneller Leitsatz
Sozialhilfeempfänger müssen die seit dem 01.01.2004 zu leistenden Praxisgebühren sowie Arzneimittelzuzahlungen aus dem Regelsatz aufbringen; sie können deswegen weder eine einmalige Beihilfe noch die Gewährung eines höheren Regelsatzes beanspruchen.