(1) Im Land Niedersachsen werden Landwirtschaftskammern mit dem Sitz in Hannover und Oldenburg errichtet. Die Landwirtschaftskammer in Hannover ist zuständig für das Gebiet der Region Hannover, der Landkreise Celle, Cuxhaven, Diepholz, Göttingen, Gifhorn, Goslar, Hameln-Pyrmont, Harburg, Helmstedt, Hildesheim, Holzminden, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Nienburg (Weser), Northeim, Osterholz, Osterode am Harz, Peine, Rotenburg (Wümme), Schaumburg, Soltau-Fallingbostel, Stade, Uelzen, Verden, Wolfenbüttel und der kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg. Die Landwirtschaftskammer in Oldenburg ist zuständig für das Gebiet der Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Emsland, Friesland, Grafschaft Bentheim, Leer, Oldenburg, Osnabrück, Vechta, Wesermarsch, Wittmund und der kreisfreien Städte Delmenhorst, Emden, Oldenburg (Oldenburg), Osnabrück und Wilhelmshaven.

(2) Die Landwirtschaftskammern sind Körperschaften des öffentlichen Rechts mit Dienstherrnfähigkeit. Sie verwalten ihre Angelegenheiten selbst unter eigener Verantwortung.

(3) Der Aufbau der Landwirtschaftskammern wird durch dieses Gesetz und durch die Hauptsatzung bestimmt.