§ 6d ZustVO-SOG

Bibliographie

Titel
Verordnung über Zuständigkeiten auf verschiedenen Gebieten der Gefahrenabwehr (ZustVO-SOG)
Amtliche Abkürzung
ZustVO-SOG
Normtyp
Rechtsverordnung
Normgeber
Niedersachsen
Gliederungs-Nr.
21011100600000

Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zuständig für

  1. 1.
    die Überwachung der tierärztlichen Hausapotheken nach den §§ 64 bis 69 des Arzneimittelgesetzes (AMG),
  2. 2.
    die Überwachung der Herstellung von Fütterungsarzneimitteln nach den §§ 64 bis 69 AMG, die aufgrund eines Herstellungsauftrages eines Tierarztes in Futtermittelherstellungsbetrieben hergestellt werden, die über eine Anerkennung nach § 28 Abs. 1 Nr. 3 der Futtermittelverordnung in der Fassung vom 23. November 2000 (BGBl. I S. 1605; 2002 I S. 1514), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 10. November 2004 (BGBl. I S. 2813), verfügen,
  3. 3.
    die Überwachung der Auslieferungslager von pharmazeutischen Unternehmen und von Großhandelsunternehmen sowie die Überwachung von tierärztlichen Nebenräumen für Arzneimittelvormischungen nach den §§ 64 bis 69 AMG, soweit dort Fütterungsarzneimittel im Rahmen einer Auftragsherstellung hergestellt oder gelagert werden,
  4. 4.
    die Erteilung von Erlaubnissen zur Einfuhr von Tierarzneimitteln nach § 72 und die Zulassung von Ausnahmen nach § 73 Abs. 3 Satz 3 AMG,
  5. 5.
    die Aufgaben nach § 59 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 4 AMG sowie die Entgegennahme von Anzeigen über die klinische Prüfung von Tierarzneimitteln nach § 67 AMG,
  6. 6.
    die Kontrolle der Erfüllung der Nachweispflichten nach § 59c AMG,
  7. 7.
    die Aufgaben nach den §§ 19 und 22 des Betäubungsmittelgesetzes, nach § 8 Abs. 5, § 10 Abs. 4, § 13 Abs. 3 Satz 3 der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung vom 20. Januar 1998 (BGBl. I S. 74, 80), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1180), sowie nach § 5 der Betäubungsmittel-Binnenhandelsverordnung vom 16. Dezember 1981 (BGBl. I S. 1425), zuletzt geändert durch Artikel 3 § 3 der Verordnung vom 24. Juni 1994 (BGBl. I S. 1416), soweit Tierärztinnen, Tierärzte oder Tierkliniken betroffen sind,
  8. 8.
    die Aufgaben nach dem Heilmittelwerbegesetz in der Fassung vom 19. Oktober 1994 (BGBl. I S. 3068), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 30. Juli 2004 (BGBl. I S. 2031), soweit die Werbung Tierarzneimittel betrifft,
  9. 9.
    die Aufgaben nach den §§ 6 und 21 Abs. 1 des Fleischhygienegesetzes sowie nach § 11 Abs. 2 der Fleischhygiene-Verordnung,
  10. 10.
    die Durchführung der Schlachttier- und Fleischuntersuchung sowie der Untersuchung auf Trichinen in pharmazeutischen Betrieben und Einrichtungen, die mit den in § 5 Abs. 2 der Tierimpfstoff-Verordnung in der Fassung vom 12. November 1993 (BGBl. I S. 1885), zuletzt geändert durch Artikel 3 § 7 des Gesetzes vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1248), genannten Erregern arbeiten,
  11. 11.
    die Aufgaben nach den §§ 9 und 16 Abs. 1 des Geflügelfleischhygienegesetzes sowie nach § 11 Abs. 3 der Geflügelfleischhygiene-Verordnung,
  12. 12.
    die Aufgaben nach § 20 der Milchverordnung in der Fassung vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1178), zuletzt geändert durch Artikel 5 der Verordnung vom 9. November 2004 (BGBl. I S. 2791),
  13. 13.
    die Aufgaben nach den §§ 14 und 15 der Eier- und Eiprodukte-Verordnung vom 17. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2288), zuletzt geändert durch Artikel 4 der Verordnung vom 9. November 2004 (BGBl. I S. 2791),
  14. 14.
    die Aufgaben nach den §§ 19 und 20 der Fischhygiene-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Juni 2000 (BGBl. I S. 819), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 9. November 2004 (BGBl. I S. 2791),
  15. 15.
    die Aufgaben nach § 3 der Speisegelatine-Verordnung vom 13. Dezember 2002 (BGBl. I S. 4538), geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 9. November 2004 (BGBl. I S. 2791),
  16. 16.
    die Überwachung der Verbote des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes und der Verbote der aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Verordnungen für die Werbung, mit Ausnahme der produktbegleitenden Werbung,
  17. 17.
    die Überwachung der Verbote nach weinrechtlichen Bestimmungen für die Werbung, mit Ausnahme der produktbegleitenden Werbung,
  18. 18.
    die Zulassung von privaten Sachverständigen nach § 1 der Gegenprobensachverständigen-Prüflaboratorienverordnung vom 11. Februar 1999 (BGBl. I S. 162),
  19. 19.
    die Durchführung der amtlichen Beobachtung als Voraussetzung für die Zulassung von Ausnahmen nach § 37 Abs. 2 Nr. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes,
  20. 20.
    die Genehmigung zur Herstellung von Nitritpökelsalz nach § 5 Abs. 5 der Zusatzstoff-Verkehrsverordnung vom 29. Januar 1998 (BGBl. I S. 230, 269), zuletzt geändert durch Verordnung vom 6. Oktober 2004 (BGBl. I S. 2587),
  21. 21.
    die Genehmigung zur Herstellung von jodiertem Kochsalzersatz, diätetischen Lebensmitteln mit einem Zusatz von Jodverbindungen oder diätetischen Lebensmitteln, die zur Verwendung als bilanzierte Diät bestimmt sind, nach § 11 Abs. 1 der Diätverordnung in der Fassung vom 25. August 1988 (BGBl. I S. 1713), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 9. September 2004 (BGBl. I S. 2326),
  22. 22.
    die Anerkennung von natürlichem Mineralwasser nach § 3 Abs. 1 und die Erteilung einer Nutzungsgenehmigung für Quellen für natürliches Mineralwasser nach § 5 Abs. 1 der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung vom 1. August 1984 (BGBl. I S. 1036), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 24. Mai 2004 (BGBl. I S. 1030),
  23. 23.
    die Zulassung von Bestrahlungsanlagen nach § 4 Abs. 1 der Lebensmittelbestrahlungsverordnung vom 14. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1730), geändert durch Artikel 312 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785),
  24. 24.
    die Zulassung von Ausnahmen nach § 9 Abs. 7 des Vorläufigen Biergesetzes,
  25. 25.
    die Überwachung der Verbote und Gebote für die Werbung nach § 4 des Säuglingsnahrungswerbegesetzes, mit Ausnahme der produktbegleitenden Werbung,
  26. 26.
    die Erteilung einer Prüfungsnummer nach § 5 Abs. 3 Satz 1 der Verordnung über bestimmte alkoholhaltige Getränke in der Fassung vom 30. Juni 2003 (BGBl. I S. 1255), geändert durch Artikel 4 der Verordnung vom 13. Januar 2004 (BGBl. I S. 67),
  27. 27.
    die Aufgaben nach § 4 des EG-Gentechnik-Durchführungsgesetzes in Bezug auf Futtermittel,
  28. 28.
    die Aufgaben nach § 3 der Kollagen-Verordnung vom 17. August 2004 (BGBl. I S. 2223),
  29. 29.
    im Gebiet der Stadt Cuxhaven die Überwachung des Verkehrs mit Fischereierzeugnissen und lebenden Muscheln in Einrichtungen nach § 19 Abs. 1 und § 20 der Fischhygiene-Verordnung einschließlich der Aufgaben der Grenzkontrollstelle nach § 49 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes.