Oberverwaltungsgericht Niedersachsen
Urt. v. 14.02.1990, Az.: 4 L 78/89
Zwangsgeld; Unterlassungsgebot; Beitreibung; Wiederholungsgefahr
Bibliographie
- Gericht
- OVG Niedersachsen
- Datum
- 14.02.1990
- Aktenzeichen
- 4 L 78/89
- Entscheidungsform
- Urteil
- Referenz
- WKRS 1990, 13005
- Entscheidungsname
- [keine Angabe]
- ECLI
- ECLI:DE:OVGNI:1990:0214.4L78.89.0A
Verfahrensgang
- vorgehend
- VG Stade 14.09.1988 - 2 A 85/88
Rechtsgrundlage
- § 45 Abs. 3 SOG ND
Fundstellen
- BRS 1990, 534-536 (Volltext mit amtl. LS)
- KKZ 1991, 117
- ND MBl 1990, 883
- NVwZ-RR 1990, 605-606 (Volltext mit amtl. LS)
- OVGE MüLü 41, 492
Amtlicher Leitsatz
Ein Zwangsgeld, mit dem der Pflichtige angehalten werden soll, eine Handlung zu unterlassen (Verbot), darf jedenfalls dann nicht mehr beigetrieben werden, wenn ein weiterer Verstoß gegen das Verbot nicht mehr zu erwarten ist.