4.
Landesbildungszentren für Hörgeschädigte
4.1
Die Landesbildungszentren für Hörgeschädigte erbringen als überregionale Förderzentren Leistungen zur Teilhabe, insbesondere soziale, schulische und berufliche Eingliederungsleistungen und richten sich an folgende Zielgruppen:
Kinder im vorschulischen Alter mit einem heilpädagogischen Förderbedarf, der dem Erziehungs- und Förderbedarf von wesentlich hörbehinderten Kindern entspricht und schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf mit dem Schwerpunkt Hören sowie Berufsschüler und Auszubildende mit einem vergleichbaren Förderbedarf.
4.2
Die Landesbildungszentren für Hörgeschädigte halten Leistungsangebote vor in den Bereichen:
- Pädagogische Audiologie, Frühförderung, Wohnen,
- allgemein bildende Schulen - Förderschule (Primarbereich, Sekundarbereich I),
- berufsbildende Schulen und überbetriebliche Ausbildung.
4.3
Die Standorte der Landesbildungszentren für Hörgeschädigte befinden sich in Braunschweig, Hildesheim, Oldenburg und Osnabrück. Die Leistungsangebote der berufsbildenden Schulen und der überbetrieblichen Ausbildung werden an den Standorten Hildesheim und Osnabrück vorgehalten.