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§ 8 VPStV - Inkrafttreten und Kündigung 

Bibliographie

Titel
Staatsvertrag über die Übertragung von Aufgaben nach §§ 802k Abs. 1 Satz 2, 882h Abs. 1 Satz 2 und 3 der Zivilprozessordnung und § 6 Abs. 1 Schuldnerverzeichnisführungsverordnung und § 7 Abs. 1 Satz 1 der Vermögensverzeichnisverordnung zur Errichtung und zum Betrieb eines gemeinsamen Vollstreckungsportals der Länder
Redaktionelle Abkürzung
VPStV,NI
Normtyp
Gesetz
Normgeber
Niedersachsen
Gliederungs-Nr.
32210

(1) Dieser Staatsvertrag bedarf der Ratifikation. Die Ratifikationsurkunden werden bei der Landesjustizverwaltung Nordrhein-Westfalen hinterlegt. Die Landesjustizverwaltung Nordrhein-Westfalen teilt den übrigen Vertragsparteien die Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde mit. Der Staatsvertrag tritt mit dem Tage, der auf die Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde folgt, nicht jedoch vor dem 1. Januar 2013 in Kraft.(1)

(2) Dieser Staatsvertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Eine Kündigung kann jeweils mit einer Frist von 6 Monaten zum Schluss des Kalenderjahres erfolgen. Eine Kündigung ist erstmals zum Ablauf des Jahres 2014 zulässig.

Bekanntmachung über den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Staatsvertrages über die Übertragung von Aufgaben nach §§ 802 k Abs. 1 Satz 2, 882 h Abs. 1 Satz 2 und 3 der Zivilprozessordnung und § 6 Abs. 1 Schuldnerverzeichnisführungsverordnung und § 7 Abs. 1 Satz 1 der Vermögensverzeichnisverordnung zur Errichtung und zum Betrieb eines gemeinsamen Vollstreckungsportals der Länder

vom 12. November 2013 (Nds. GVBl. S. 280):

"Aufgrund des Artikels 1 Abs. 3 des Gesetzes zum Staatsvertrag über die Übertragung von Aufgaben nach §§ 802 k Abs. 1 Satz 2, 882 h Abs. 1 Satz 2 und 3 der Zivilprozessordnung und § 6 Abs. 1 Schuldnerverzeichnisführungsverordnung und § 7 Abs. 1 Satz 1 der Vermögensverzeichnisverordnung zur Errichtung und zum Betrieb eines gemeinsamen Vollstreckungsportals der Länder vom 7. Dezember 2012 (Nds. GVBl. S. 558) wird bekannt gemacht, dass der Staatsvertrag gemäß seinem § 8 Abs. 1 Satz 4 mit Wirkung vom 11. Oktober 2013 in Kraft getreten ist."

Für das Land Baden-Württemberg
Der Justizminister
Stuttgart, den 12. November 2012Rainer S t i c k e l b e r g e r
Für den Freistaat Bayern
Die Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
München, den 8. November 2012Dr. Beate M e r k
Für das Land Berlin
Der Senator für Justiz und Verbraucherschutz
Berlin, den 5. Dezember 2012Thomas H e i l m a n n
Für das Land Brandenburg
Der Minister der Justiz
Potsdam, den 21. November 2012Dr. Volkmar S c h ö n e b u r g
Für die Freie Hansestadt Bremen
Der Senator für Justiz und Verfassung
Bremen, den 16. November 2012i. V. Prof. S t a u c h
Für den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg
Die Senatorin der Behörde für Justiz und Gleichstellung
Düsseldorf, den 21. August 2012S c h i e d e k
Für das Land Hessen
Der Minister für Justiz, Integration und Europa
Wiesbaden, den 7. August 2012Jörg-Uwe H a h n
Für das Land Mecklenburg-Vorpommern
Die Justizministerin
Schwerin, den 7. September 2012Uta-Maria K u d e r
Für das Land Niedersachsen
Der Justizminister
Hannover, den 9. Oktober 2012Bernd B u s e m a n n
Für das Land Nordrhein-Westfalen
Der Justizminister
Düsseldorf, den 21. November 2012Thomas K u t s c h a t y
Für das Land Rheinland-Pfalz
Der Minister der Justiz und für Verbraucherschutz
Mainz, den 16. Oktober 2012Jochen H a r t l o f f
Für das Saarland
Die Ministerin der Justiz
Saarbrücken, den 14. November 2012Anke R e h l i n g e r
Für den Freistaat Sachsen
Der Staatsminister der Justiz und für Europa
Dresden, den 12. November 2012Dr. M a r t e n s
Für das Land Sachsen-Anhalt
Die Ministerin für Justiz und Gleichstellung
Magdeburg, den 25. Oktober 2012Prof. Dr. Angela K o l b
Für das Land Schleswig-Holstein
Für den Ministerpräsidenten
Ministerin für Justiz, Kultur und Europa
Kiel, den 12. November 2012Anke S p o o r e n d o n k
Für den Freistaat Thüringen
Der Justizminister
Erfurt, den 20. November 2012Dr. Holger P o p p e n h ä g e r