Amtsgericht Braunschweig
Beschl. v. 11.05.2007, Az.: 274 IK 249/04 a

Änderung des unpfändbaren Betrages des Arbeitseinkommens im Restschuldbefreiungsverfahren; Berücksichtigungsfähigkeit von Aufwendungen für Tagespendler

Bibliographie

Gericht
AG Braunschweig
Datum
11.05.2007
Aktenzeichen
274 IK 249/04 a
Entscheidungsform
Beschluss
Referenz
WKRS 2007, 44115
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
ECLI:DE:AGBRAUN:2007:0511.274IK249.04A.0A

Fundstellen

  • NZI 2008, 4
  • NZI (Beilage) 2008, 4 (amtl. Leitsatz)
  • RENOpraxis 2008, 44 (amtl. Leitsatz)
  • VuR 2008, 39 (amtl. Leitsatz)
  • ZAP EN-Nr. 44/2008
  • ZInsO 2007, 950 (Volltext mit amtl. LS)

Amtlicher Leitsatz

Auf Antrag der Schuldnerin kann das Insolvenzgericht ihr auch im Restschuldbefreiungsverfahren einen Teil ihres (abgetretenen) pfandbaren Teils ihres Arbeitseinkommens gem. § 850 f. ZPO belassen, wenn besondere Bedürfnisse der Schuldnerin aus beruflichen Gründen (hier: Fahrtkosten als Tagespendlerin) vorliegen