Oberlandesgericht Oldenburg
Urt. v. 25.04.1995, Az.: 1 U 161/94

Inländische Bedeutung einer im Ausland vorgenommenen Pfändung des Gesellschaftsanteils einer GmbH

Bibliographie

Gericht
OLG Oldenburg
Datum
25.04.1995
Aktenzeichen
1 U 161/94
Entscheidungsform
Urteil
Referenz
WKRS 1995, 29106
Entscheidungsname
[keine Angabe]
ECLI
ECLI:DE:OLGOL:1995:0425.1U161.94.0A

Fundstellen

  • EWiR 1996, 45-46 (Volltext mit amtl. LS u. Anm.)
  • GmbHR 1996, 365 (amtl. Leitsatz)
  • IPRax 1997, 338-340 (Volltext mit amtl. LS)
  • IPRax 1997, 318-323 (Urteilsbesprechung von Prof. Dr. Haimo Schack, LL.M.)
  • IPRspr 1995, 180

Amtlicher Leitsatz

Zur inländischen Bedeutung einer im Ausland vorgenommenen Pfändung des Gesellschaftsanteils einer GmbH

Gründe

1

Die im Ausland vorgenommene Pfändung des Gesellschaftsanteils an einer deutschen GmbH ist im Inland nicht rechtlich unbeachtlich. Sie bedarf jedoch, um im Inland Wirkung entfalten zu können, des Nachweises, dass die GmbH Kenntnis von der ausländischen Forderungspfändung erlangt hat.