§ 1 DienstwVergV
Bibliographie
- Titel
- [keine Angabe]
- Redaktionelle Abkürzung
- DienstwVergV,NI
- Normtyp
- Rechtsverordnung
- Normgeber
- Niedersachsen
- Gliederungs-Nr.
- 20441010800000
(1) Die den Beamten und Richtern für die Einräumung einer Dienstwohnung nach § 10 des Bundesbesoldungsgesetzes anzurechnende Dienstwohnungsvergütung darf nicht übersteigen:
bei einem monatlichen Bruttodienstbezug | höchste Dienstwohnungsvergütung | |
---|---|---|
von DM | bis DM | DM |
- | 1 399,99 | 195 |
1 400 | 1 499,99 | 210 |
1 500 | 1 599,99 | 225 |
1 600 | 1 699,99 | 240 |
1 700 | 1 799,99 | 255 |
1 800 | 1 899,99 | 270 |
1 900 | 1 999,99 | 285 |
2 000 | 2 099,99 | 300 |
2 100 | 2 199,99 | 315 |
2 200 | 2 299,99 | 330 |
2 300 | 2 399,99 | 345 |
2 400 | 2 499,99 | 360 |
2 500 | 2 599,99 | 375 |
2 600 | 2 699,99 | 390 |
2 700 | 2 799,99 | 405 |
2 800 | 2 899,99 | 420 |
2 900 | 2 999,99 | 435. |
Die höchste Dienstwohnungsvergütung von 435 DM erhöht sich um jeweils 10 DM für jeden weiteren Betrag von 100 DM, um den der monatliche Bruttodienstbezug 2 900 DM überschreitet.
(2) Bruttodienstbezug im Sinne des Absatzes 1 sind das Grundgehalt, die Amtszulagen, die Stellenzulagen, die Ausgleichszulagen, die Überleitungszulagen, der Ortszuschlag der Stufe 4 sowie bei Professoren Zuschüsse zum Grundgehalt.
(3) Eine Änderung der höchsten Dienstwohnungsvergütung auf Grund veränderter Bruttodienstbezüge ist mit Wirkung vom Ersten des auf die Besoldungsänderung folgenden Monats an vorzunehmen. Bei einer rückwirkenden Erhöhung der Bruttodienstbezüge gilt als Tag der Besoldungsänderung der Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes, im Falle einer Beförderung der Zeitpunkt der Einweisung in die Planstelle.