(1) Vorschriften zum Schutze der Arbeitskraft und der Gesundheit der Arbeitnehmer sind namentlich enthalten in

1. a)

   dem Arbeitsschutzgesetz(1) und dem Arbeitszeitgesetz(1),

2. b)

   dem Atomgesetz(1),

3. c)

   dem Bundesberggesetz(1),

4. d)

   dem Chemikaliengesetz(1),

5. e)

   dem Gesetz über den Ladenschluss(1) oder den Gesetzen über die Ladenöffnungszeiten der Länder,

6. f)

   der Gewerbeordnung(1),

7. g)

   dem Heimarbeitsgesetz(1),

8. h)

   dem Jugendarbeitsschutzgesetz(1),

9. i)

   dem Mutterschutzgesetz(1),

10. j)

    dem Seearbeitsgesetz (1),

11. k)

    dem Sprengstoffgesetz(1),

12. l)

    dem Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (1),

13. m)

    dem Bundesurlaubsgesetz(1),

14. n)

    Teil 2 des Sozialgesetzbuches (SGB) IX(1).

(2) Arbeitsschutzrechtliche Vorschriften enthalten auch die Strahlenschutzverordnung(16), die Röntgenverordnung(17), die Gefahrstoffverordnung(18), die PSA-Benutzungsverordnung (Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen bei der Arbeit)(19), die Arbeitsmittelbenutzungsverordnung(20), die Bildschirmarbeitsverordnung(21), die Lastenhandhabungsverordnung(22), die Arbeitsstättenverordnung(23), die Biostoffverordnung(24) und die Baustellenverordnung (25).

(3) Fachbehörden sind das Gewerbeaufsichtsamt, das Bergamt oder die sonst nach Landesrecht zuständigen Stellen.