§ 38 NDG - Außer-Kraft tretende Vorschriften
Bibliographie
- Titel
- Niedersächsisches Deichgesetz (NDG)
- Redaktionelle Abkürzung
- NDG,NI
- Normtyp
- Gesetz
- Normgeber
- Niedersachsen
- Gliederungs-Nr.
- 28200040000000
(1) Folgende Rechtsvorschriften treten für das Land Niedersachsen außer Kraft:
- 1.Neufelder Deichordnung vom 20. April 1698,
- 2.Deichordnung für das Herzogthum Bremen vom 29. Juli 1743,
- 3.Deichordnung für die Insel Neuwerk vom 2. November 1802,
- 4.Deich- und Siel-Ordnung für Ostfriesland vom 12. Juni 1853 (Hann. Gesetzesamml. Abt. lII S.49) nebst den zu ihr erlassenen Ausführungsvorschriften,
- 5.Deichordnung für das Herzogthum Oldenburg vom 8. Juni 1855 (Old. GBl. Bd. 14 S. 765),
- 6.Deich- und Sielordnung für das Fürstenthum Lüneburg und die vormals Lauenburgischen Landesteile vom 15. April 1862 (Hann. Gesetzsamml. S.33),
- 7.Deich- und Abwässerordnung für die Grafschaften Hoya und Diepholz vom 22. Januar 1864 (Hann. Gesetzsamml. S. 11) nebst den dazu ergangenen Ausführungs-Bekanntmachungen,
- 8.Deichordnung für den Alten Hadeler Seebandsdeich vom 26. Januar 1906,
- 9.Döser Deichordnung vom 20. Juli 1911.
(2) Andere Rechtsvorschriften und Gewohnheitsrechte treten außer Kraft, soweit sie diesem Gesetz entgegenstehen oder ihm inhaltsgleich sind.
(3) Soweit andere Rechtsvorschriften auf Vorschriften verweisen oder Bezeichnungen verwenden, die durch dieses Gesetz aufgehoben oder geändert werden, treten an ihre Stelle die entsprechenden Vorschriften und Bezeichnungen dieses Gesetzes.